Kurze Zusammenfassung, was es so über mich zu erzählen gibt.
Mein Name ist Lothar Neubeck und ich bin 1958 in Offenbach/Main geboren.
Meine Liebe zum Reiten und zu Pferden habe ich im zarten Alter von ca. 10 Jahren bei uns im Dorf entdeckt. Hier hatte ein Landwirt noch Pferde, mit denen er auf das Feld zum Arbeiten ging. Über den Winter, wenn es weniger Arbeit auf dem Feld gab, wurden sie auch geritten.
Da habe ich meine ersten Versuche gestartet, bin mit dem Landwirt durch Wald und Wiese geritten und habe mich mit dem Pferdevirus angesteckt.

Später dann, nach der Schule habe ich eine Ausbildung zum ‘Pferdewirt FN’ absolviert.
Zunächst die Ausbildung am Staatsgut Achselschwang in Utting am Ammersee begonnen und bei der ‘Reitschule Reischl’ bei Dachau beendet.
Die Bundeswehr hat mich dann gerufen, wo ich die nächsten 12 Jahre verbrachte. Auch danach habe ich nie offiziell in Anstellung in meinem Lehrberuf gearbeitet. Das sehe ich heute sogar als Vorteil für meine Entwicklung.
Ich habe aber immer irgendwie nebenbei Pferde besessen und/oder als Trainer gearbeitet.
Über Jahre hinweg sogar freiberuflich als Ausbilder für Reiter und Pferd auf dem normalen Ausbildungsweg.

In all dieser Zeit – und das ist inzwischen mehr als ein halbes Jahrhundert – habe ich enorm viel dazu gelernt.
Horsemanship im Sinne von Honza Blaha habe ich bei Judith Maus gelernt.
Für die Hand-Sattel-Hand-Methode war ich bei Fritz Stahlecker.
Selbst das Westernreiten ist mir nicht fremd geblieben. Mein Highlight war ein Quarterhorse mit dem ich in Western-Ausrüstung klassische Dressur trainiert habe und erfolgreich geritten bin.
Und ich lerne mit jedem Schüler, jeder Schülerin und von jedem Pferd ein bisschen mehr dazu.
Stillstand heißt Rückschritt und das ist ein fataler Zustand gerade für einen Ausbilder.
Und weil mir meine Arbeit so viel Spaß macht und ich dafür auch einen guten Ausgleich erwarte, ist es für mich wichtig, dass die Chemie stimmt.
“Jedes Problem verliert seinen Schrecken,
wenn man den ersten Schritt zu dessen Lösung macht!”